Clos de l'Amandaie
zurückImmer auf der Suche nach neuen Domänen im Languedoc bin ich hier in einer versteckten Ecke unweit von Montpellier gegen Ende eines langen Tages fündig geworden. Die Sonne hatte sich bereits hinter den Bergen verabschiedet und das Tageslicht wurde sanfter und sanfter. Kurz vor dem Eindunkeln traf ich in dem Dorf Aumelas auf den Clos de l'Amandaie. Philippe Peytavy hat mich schon ungeduldig erwartet, weil ich mich, wie so oft auf solchen Reisen, verspätet habe. Dann ging's schnell mit seinem Auto hinaus aus dem Dorf. Er wollte mir noch unbedingt seinen neuen Kellerbau zeigen. Das war beeindruckend. Gebaut nur aus Sandsteinquadern mit einer Tiefe von 50 cm ist sein neues Kellergebäude ein wahres Bijou. Sofort liess ich mich von seiner Passion anstecken. Das sind die wahren glücklichen Momente im Leben eines Weinhändlers! Einfach dem Winzer zuhören, verstehen, was er will und erleben, wie er es realisiert. Zurück in seinem Caveau machten wir uns an die Degustation seines neusten Jahrgangs, 2008. Von seinen Rotweinen war ich sofort eingenommen, vor allem natürlich von seiner Spitzencuvée "Huis Clos". Das ist reinste Harmonie, feinfühlig gekeltert, mit Stil ausgebaut, grosse Klasse!
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